Termine 2025

Herzlich willkommen im Jahr 2025

Wir hoffen, dass Ihr gut ins neue Jahr gekommen seid!


Sitzung Tiroler Monitoringausschuss:

Am Donnerstag, 24. April 2025 findet im Kulturquartier in Kufstein von 14.00 bis 17.00 Uhr eine Öffentliche Sitzung des Tiroler Monitoringausschuss statt.

Themen der Öffentlichen Sitzung werden die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bezirk Kufstein,
der Stand der Barrierefreiheit und der Gemeinde-Aktionsplan Behinderung sein.


In einem Video-Beitrag zum Thema Deinstitutionalisierung kommen Klaus Widl, Roswitha Schachinger, Martin Ladstätter, Manuela Lanzinger, Eva Leutner, Erich Schmid, Rudolf Kravanja, Franz Groschan, Franz Maldet, Silvia Kunz, Andreas Zehetner, Daniele Marano und Klaus Höckner vom Präsidium des Österreichischen Behindertenrats sowie Jasna Puskaric, Martin Marlovits und Daniela Rammel zu Wort.


An alle SHT Mitglieder und
Gruppensprecher:innen,

durch die Personalsituation in der ÖGK im letzten Jahr wurde der Round Table auf 2025 verschoben – nun ist es soweit und wir sind in der Planung für den Round Table in Zusammenarbeit mit der ÖGK.

Der Termin für die Durchführung ist derzeit in Abklärung mit den einzelnen ÖGK-Abteilungen und sobald dieser feststeht, versenden wir die Einladung dazu.

Sollten Sie noch ein Anliegen einbringen wollen, bitte um schriftliche Übermittlung bis zum 31.03.2025 an dachverband@selbsthilfe-tirol.at

Wir bitten Sie, folgende Info für die Einbringung Ihrer Themen zu beachten:

Beim Runden Tisch haben alle Selbsthilfegruppen und -vereine, die Mitglied im Dachverband Selbsthilfe Tirol sind, die Möglichkeit ihre Anliegen einzubringen.

Was bedeutet „Anliegen“?

  • Sie haben in ihrer Selbsthilfegruppe immer wieder ein Thema, das die Österreichische Gesundheitskasse oder das Gesundheitssystem im Tirol betrifft?
  • Sie haben zu ihrem Krankheitsbild einen Verbesserungswunsch im Rahmen der Versorgung?

Der Runde Tisch ist nicht für Einzelanliegen von Versicherten der ÖGK geeignet. Das Thema muss die „ganze“ Gruppe betreffen und soll zur Verbesserung des Gesundheitssystems in Tirol und ganz Österreich beitragen.

Es geht hier um einen konstruktiven Austausch über bestehende Schwierigkeiten, die Ihnen und anderen Gruppenmitgliedern auffallen und zu schaffen machen.

Wir bitten Sie, Ihr Anliegen ausschließlich schriftlich an den Dachverband Selbsthilfe Tirol (dachverband@selbsthilfe-tirol.at) zu übermitteln (nur so können wir uns und die zuständigen Personen der jeweiligen Abteilungen in der ÖGK auf ihr Anliegen vorbereiten)

Wir werden die Themen sammeln, uns mit der ÖGK abstimmen und danach einen Termin für den „Runden Tisch“ bekannt geben.

Vielen Dank & liebe Grüsse,
Maria Pflanzner-Stockl

Selbsthilfe Tirol


Neues Mitglied im Tiroler Monitoringausschuss gesucht:

Sehr Geehrte,

der Tiroler Monitoringausschuss zur Überwachung der UN-Behindertenrechtskonvention
sucht ein neues Mitglied für den Bereich Menschen-Rechte.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Ausschreibung für ein Mitglied des Tiroler Monitoringausschusses im Bereich Menschenrechte | Land Tirol

Beste Grüße
Isolde Kafka


Einladung zur 17. Öffentlichen Sitzung
des Tiroler Monitoring-Ausschuss in Kufstein

Themen:
Barriere-Freiheit und mehr?
Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Bezirk Kufstein

Folgendes Programm ist geplant:
Übersicht Gemeindeaktionsplan Behinderung
Bericht über Erfahrungen mit dem Gemeinde-Aktionsplan in Kufstein
Diskussion an Themen-Tischen „Was muss sich für Menschen mit Behinderungen im Bezirk Kufstein tun und was läuft schon gut?“
Interview-Runde über Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen aus dem Bezirk Kufstein
Präsentation der Ergebnisse der Themen-Tische und Diskussion im Plenum

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie
auf unserer Webseite zur öffentlichen Sitzung.

Wo und wann findet die Sitzung statt?
Wo: Kulturquartier Kufstein, Theaterplatz 1, 6330 Kufstein
Wann: 24. April 2025, 14.00 bis 17.30 Uhr
Eine Online Teilnahme ist bei dieser Sitzung nicht möglich.

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich unter diesem Link online bis spätestens 3. April 2025 an.
Wenn Sie wollen, können sie sich auch telefonisch unter 0512/508/3292 anmelden.

Barrierefreiheit:
Bitte schreiben Sie uns bei der Anmeldung,
ob Sie einen Rollstuhl benutzen,
ob Sie Gebärden-Sprach-Dolmetsch und/oder
Schrift-Dolmetsch brauchen,
da wir dies bei der Platz-Einteilung berücksichtigen müssen.

Mit freundlichen Grüßen
Isolde Kafka


Jetzt unterzeichnen: Vorarlberger Familien mit Behinderungen wollen mit an den Verhandlungstisch! | mein #aufstehn




Neue Selbsthilfe-Gruppe in Tirol:

SHG MECFS TIROL

Hier weitere Infos dazu:
Neue Selbsthilfegruppe: SHG MECFS Tirol – Selbsthilfe Tirol

Österreichweite Informationen unter: https://mecfs.at


Gleichbehandlungsanwaltschaft – Gleichbehandlungsanwaltschaft

Für alle Menschen in Österreich, die von Diskriminierung betroffen sind!


An:
Bundesregierung, Sozialministerin, Landesregierung, Soziallandesrätin

Wir* sind vier Mütter von Kindern mit Behinderungen, und hoffentlich bald viele mehr. Die aktuellen Kürzungen bei den Vorarlberger Sozialausgaben haben uns dazu bewogen, am Tag der Inklusion die „Lobby für Menschen mit Behinderungen“ zu gründen. Unsere Forderungen:

  • Schluss mit Sparen: Sofortige Rücknahme der aktuellen Sparmaßnahmen, die unsere Kinder mit Behinderungen direkt und damit auch uns Angehörige treffen.
  • Transparenz: Wir wollen keine „Einzelfalllösungen“, sondern Transparenz und Fairness für alle. Das bedeutet echte Wahlmöglichkeit und individuell angepasste Angebote.
  • Entlastung: Familien mit Angehörigen mit Behinderungen müssen von Anfang an mit auf den Weg genommen werden. Sie brauchen Zugang zu Entlastungmaßnahmen, Unterstützung bei behinderungsbedingten Aufwendungen und Ansprechstellen in Krisensituationen – auch als Signal: Sie sind nicht allein! Wunsch ist EINE unabhängige Beratungsstelle für Familien mit Kindern mit Behinderungen.
  • Umsetzung der UN-BRK: Wir fordern einen transparenten Maßnahmenplan inklusive Finanzierung, wie Vorarlberg seinen Teil an der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bis 2035 leisten will.
  • Vernetzung: Institutionen müssen sich untereinander vernetzen und zusammenarbeiten für das Wohl und die Würde der Menschen mit Behinderung und nicht konkurrieren. Das bedeutet, Angebote sollen institutionsübergreifend kombinierbar sein – nicht nur in Einzelfällen.
  • Partizipation: Familien müssen neben Selbstvertreter*innen als 3. Säule zu Sozialfond und Trägern an den Verhandlungstisch, wenn zukunftsweisende Projekte entwickelt und umgesetzt werden.
  • Fachlichkeit: Es braucht Fachlichkeit auf internationalem Niveau. Das heißt: wissenschaftlich anerkannte Expertise, gemeinsame Sprache, Vergleichbarkeit und Qualitätssicherung und vor allem Orientierung für alle im System befindlichen Personen.
  • Soziales und kommunikatives Netz: Um Familien mit Angehörigen mit Behinderungen in ihrer Teilhabe und Selbstbestimmung zu stärken, braucht es ein stabiles zuverlässiges soziales Netz für die gesamte Familie, unterstützt von Gesellschaft und Politik.
  • Gesundheit: Gesundheitsleistungen, die eine Behinderung nach den internationalen Leitlinien erfordert, müssen sichergestellt werden.
*Martina Natter, Nicole Klocker-Manser, Renate Vogel, Adriane Feurstein

Warum ist das wichtig?

ECHTE Inklusion kommt allen zugute: Wenn Menschen mit Behinderungen individuell gefördert und ihre Angehörigen entlastet werden, zahlt sich das unterm Strich aus. Dazu braucht es Mut und Weitsicht, kein blindes Kaputtsparen.

Vorarlberger Familien mit Behinderungen wollen mit an den Verhandlungstisch


Liebe Unterstützer:innen des
Bündnisses gegen Armut und Wohnungsnot,

mit großer Sorge blicken wir auf die angekündigten Einsparungen im Tiroler Landesbudget 2026/27 – insbesondere im Sozial- und Gesundheitsbereich. Diese Kürzungen treffen vor allem jene Menschen, die ohnehin am stärksten auf Unterstützung angewiesen sind. Deshalb haben wir als Bündnis einen offenen Brief verfasst, in dem wir uns entschieden gegen diesen sozialen Rückschritt aussprechen und ein klares Bekenntnis zu einer solidarischen und gerechten Gesellschaft einfordern.

Der offene Brief richtet sich an LH Anton Mattle, die Tiroler Landesregierung, die Landtagsabgeordneten sowie wichtige gesellschaftliche Akteur:innen und hebt die massiven sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der geplanten Einsparungen hervor. Er unterstreicht, dass soziale Dienstleistungen keine Belastung, sondern eine Investition in die Zukunft sind – für sozialen Frieden und Gerechtigkeit, die regionale Wirtschaft und das Miteinander in unserem Land.

Wir danken Euch allen herzlich für Eure Unterstützung im Bündnis und laden Euch ein, den offenen Brief weiterzutragen, zu verbreiten und sichtbar zu machen – sei es über Eure Netzwerke, Websites oder Social-Media-Kanäle. Im besten Fall im direkten Kontakt mit politisch Verantwortlichen. Nur gemeinsam können wir den Druck erhöhen und deutlich machen:
Sozialabbau ist keine Lösung, das bestehende soziale Netzwerk darf nicht gefährdet werden. Die angekündigten Kürzungen treffen unmittelbar unsere Klient:innen.

Der offene Brief vom Bündnis ist im Anhang bzw. über unsere Website www.buendnis-tirol.at abrufbar. Für Rückfragen oder Anregungen stehen wir gerne unter info@buendnis-tirol.at zur Verfügung.

Der Dachverband der Tiroler Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen (DTKJ) hat sich ebenso bereits mit einem offenen Brief an die Tiroler Landesregierung und die Landtagsabgeordneten positioniert.

Um solidarisch gegen die angedrohten Kürzungen anzukämpfen und den Druck auf die politischen Entscheidungsträger:innen zu erhöhen wird das Bündnis gemeinsam mit dem SPAK, dem DTKJ, der argeSODIT und der Schuldnerberatung Öffentlichkeitsarbeit und weitere Aktionen planen.

Wir werden euch weiter informieren.

Mit solidarischen Grüßen
für das Bündnis gegen Armut und Wohnungsnot

Barbara Wiesmüller, Josefina Egg, Julia Schratz, Magdalena Melcher, Michael Hennermann, Michael Kerber, Silvia Ortner, Thomas Wegmayr, Wilfrid Pleger

DTKJ Brief Tiroler Landesregierung

Zukunft mit Armut_offener Brief_Bündnis


 

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