ORF-Bericht: Land bei selbststimmtem Wohnen säumig Bei angemessenen Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen gibt es in Tirol Aufholbedarf. Im Dezember hatte die Volksanwaltschaft kritisiert, dass junge Menschen mit Beeinträchtigungen in Altersheimen untergebracht sind. Interessenvertreter fordern mehr Selbstbestimmung.
Land Tirol und Universität Innsbruck Projekt:
BEST – Bedarfsstudie Wohnen in den Tiroler Regionen und
Gemeinden Projektteam:
Christian Obermayr PhD, Dr. Elisabeth Gruber, Dr. Stefan Obkircher,
Dr. Verena Schröder, Lukas Endres BSc, Rebekka Burkes BSc, Mag.
Otto Flatscher, DI Roland Kapferer, Bernhard Derfeser
Brief an Bundesminister Rauch: 14.03.2024
Sehr geehrter Herr Bundesminister Rauch,
Ihre Initiative „Lohn statt Taschengeld“ ist wunderbar und sicher eine Aufwertung für alle erwachsenen Menschen mit Behinderungen, auch für die, die in Tagesstrukturen betreut und gefördert werden, dort Freund:innen finden und Struktur für ihren Alltag. Diese Menschen sind tw. aber leider aufgrund ihrer Behinderungen „arbeitsunfähig“ und erhalten erhöhte Kinderbeihilfe. Sie haben keine Schulabschlüsse und können auch keine Lehre absolvieren, da neben körperlicher Handicaps oft große Lernschwiergkeiten gegeben sind. Aufgrund ihrer Biographie nehme ich an, dass Sie wissen, dass der erste Arbeitsmarkt für Menschen ohne Ausbildung nicht gerade erstrebenswerte Arbeitsplätze bereithält. Dass man nun ausgerechnet hier Menschen mit Behinderungen beschäftigen will, erscheint mir schon fast „zynisch“.
Wegen des Lohnes bekommen diese Menschen keine erhöhte Kinderbeihilfe mehr. Scheitert der Arbeitsversuch, können sie in dieses alte System nicht zurück. Das heißt, sie können auch bei den Eltern nicht mehr mitversichert werden.
Wegen des eklatanten Personalmangels im sozialen Bereich warten wir seit 4 Jahren auf eine mobile Begleitung. Heuer haben wir nun endlich vier Stunden pro Monat bekommen, sodass unsere 24-jährige Tochter auch ohne Eltern einmal im Monat etwas unternehmen kann. Woher soll die hoffentlich ausgebildete Assistenz am Arbeitsplatz kommen?
Da das Land Tirol aus der von der UN-BRK geforderten universalen Deinstitutionalisierungsstrategie eine umfassende Deinstitutionalisierung macht, können die Betroffenen auch nicht in ihre gewohnt Tagesstruktur zurück. Das bedeutet, dass sie entweder in einem Seniorenheim (derzeit sind 96 Menschen betroffen) oder wieder daheim allein bei den immer älter werdenden Eltern sind und somit aus der politischen Öffentlichkeit verschwinden. Damit ist niemandem geholfen.
Ich bitte Sie daher, bevor Menschen ohne Rücksicht auf ihre komplexen Probleme in den ersten Arbeitsmarkt gedrängt werden, Strukturen zu schaffen, die diese Menschen auffangen, wenn sie scheitern und Personal zu finden und auszubilden, das diese Menschen dabei professionell begleitet. Außerdem müsste dann eine Rückkehr zur erhöhten Kinderbeihilfe möglich sein.
Im Anhang zwei Schreiben, die auf Probleme mit Menschen aufmerksam machen, die derzeit politisch „übersehen“ werden, mit der Bitte, dass Sie diese Menschen in Ihren Überlegungen mitdenken.
Die Pflegestrategie baut auf das Fachwissen von Personen aus dem Bereich Management und Pflegepraxis: (v. l. n. r.): Reinhard Griener (ISD), Michael Urschitz (Pflegekoordinator Stadt Innsbruck), Franz Bittersam (Geschäftsführer Johanniter-Unfall-Hilfe Tirol), Brigitta Kerer (Strategisches Gesundheitsmanagement und Public Health der Stadt Innsbruck), Hubert Innerebner (Geschäftsführer ISD), Vizebürgermeister Andreas Wanker, Harald Stummer und Gerhard Müller (beide UMIT TIROL), Mathias Behmann (Stadtvermessung und Statistik, Stadt Innsbruck) und Stefan Moisi (Sozialplanung – Sozialkoordination, Stadt Innsbruck).
36 Millionen Euro für inklusive Beschäftigung
Projekte für Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt
Lohn statt Taschengeld: 36 Millionen Euro für inklusive Beschäftigung
Projekte für Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt
Wien (OTS) – Menschen mit Behinderungen sollen langfristig Lohn anstelle von Taschengeld erhalten. Für erste Schritte zur Umsetzung dieses Ziels stellt die Bundesregierung nun 36 Millionen Euro zur Verfügung. Das gaben Sozialminister Johannes Rauch und ÖVP-Klubobmann August Wöginger heute im Pressefoyer nach dem Ministerrat bekannt. Damit werden Projekte in den Ländern finanziert, die Menschen mit Behinderungen den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen, auch wenn sie einen großen Bedarf an Unterstützung haben. Sie erhalten dann ein faires Gehalt und eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit den Ländern, die ein Drittel zur Finanzierung beisteuern sollen. Auch bestehende Angebote des Arbeitsmarktservice für den beruflichen Einstieg von Menschen mit Behinderungen werden angepasst. Die Gespräche über eine generelle Systemumstellung auch in tagesstrukturellen Einrichtungen der Länder werden weitergeführt. ***
Bitte schreiben Sie uns auch,
ob Sie einen Rollstuhl benutzen,
ob Sie Gebärden-Sprach-Dolmetsch und/oder
Schrift-Dolmetsch brauchen,
da wir dies bei der Platz-Einteilung berücksichtigen müssen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie
auf der Webseite zur öffentlichen Sitzung.
Am Donnerstag, den 03. Oktober 2024, 18.30 – 20.00 Uhr findet die erste Veranstaltung an der Medizinischen Universität Innsbruck statt. Unter der Leitung von Frau Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig, MSc, MA, Professorin für Diversität in der Medizin und Direktorin des Instituts für Diversität in der Medizin, werden an insgesamt 15 Terminen spannende Vorträge und Diskussionen zu diesem Thema stattfinden. Die Ringvorlesung bietet eine umfassende und diversitätssensible Auseinandersetzung mit der Gesundheit von Menschen mit Behinderung und ist für alle interessierten Personen frei zugänglich. Die Veranstaltungsreihe endet am 30. Jänner 2025.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei (Audimax der Medizinischen Universität Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 3, A-6020 Innsbruck). Sollten Sie nicht persönlich dabei sein können, ist eine Teilnahme per Livestream möglich. Alle Veranstaltungen werden per Livestream übertragen und in ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) gedolmetscht. Link zum Livestream:https://video.ibm.com/channel/nLQ2HMjy945
Positionspapier Leistbares Wohnen – Bündnis gegen Armut und Wohnungsnot
Liebe Mitglieder des Bündnisses gegen Armut und Wohnungsnot,
der Mangel an leistbarem Wohnraum in Tirol ist und bleibt ein Dauerbrenner. Das Thema ist komplex, dennoch gibt es eine Reihe an Ansatzpunkten und Maßnahmen, die wir als Bündnis den politisch Verantwortlichen immer wieder darlegen.
Um unseren Bemühungen mehr Struktur und Gewicht zu verleihen, haben wir als Pressure Group die Forderungen des Bündnisses in einem Positionspapier Leistbares Wohnen zusammengefasst und gestern im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. Positionspapier
Die Maßnahmen betreffen sowohl den Bund (leistbares Wohnen muss auch im Programm der neuen Bundesregierung eine zentrale Rolle spielen) als auch Land und Gemeinden und wird an politische Vertreter:innen ausgesandt. Wir bitten auch euch um Verbreitung!
Das Konzept Lebensqualität gilt international als Schlüsselkonzept zur Untersuchung der Wirkungen von professioneller Unterstützung auf die Lebenslagen von Menschen mit Behinderung. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist die Einschätzung der persönlichen Zufriedenheit mit den jeweils gegebenen Bedingungen durch die Nutzer/innen der Unterstützungsangebote selbst. Bei Menschen mit schweren Behinderungen, die sich nicht verbal artikulieren können, stellt sich die Frage des forschungsmethodischen Zugangs zu ihrer subjektiven Perspektive. Dieser Problematik wird am Beispiel einer qualitativen Studie zur Lebensqualität von Menschen schweren Behinderungen in Wohneinrichtungen nachgegangen. Ausgangspunkt der Studie sind sozialpolitische Entwicklungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Lebenssituation dieses Personenkreises haben.
Prof. Dr. Monika Seifert, seit 1990 Forschung und Lehre im Bereich Geistigbehindertenpädagogik an Universitäten in Berlin und Köln; seit 2004 Gastprofessorin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (Fachgebiet: Heilpädagogik)
Präsidentin Tödtling-Musenbichler: 16 Jahre nach Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention bleibt in Österreich noch viel zu tun – Vor allem Verbesserungen bei „Persönlicher Assistenz“ notwendig
Sechzehn Jahre nach Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hinkt Österreich bei der Umsetzung, insbesondere im Bereich der Persönlichen Assistenz, deutlich hinterher. Trotz guter Ansätze und Pilotprojekten fehlen bundesweite einheitliche Regelungen und eine ausreichende Finanzierung. Die Caritas fordert eine grundlegende Reform, um Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Die Caritas nimmt den Jahrestag der Unterzeichnung der UNO-Behindertenrechtskonvention am Samstag zum Anlass, Verbesserungen für Menschen mit Behinderung in Österreich einzufordern. Betroffene würden seit Jahren auf gesetzliche Umsetzungen grundlegender Menschenrechte warten.
Was Herr Siebert sagt, wundert mich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Lebenshilfe seit Jahren jeden Dialog mit Angehörigen und Erwachsenenvertretungen möglichst vermeidet und auch so gut wie keine Informationen über den Umbau der Werkstätten an Betroffene und Angehörige weitergibt. Die UN-Konventionen könnten natürlich auch – so wie dort gefordert – gemeinsam mit den Betroffenen und zu deren Vorteil umgesetzt werden. Die sehr schön und großzügig gebaute Werkstätte in Ötztal Bahnhof soll ebenso aufgegeben werden, so wird gemunkelt… Ein Schelm, wer denkt, dass hier Renovierungskosten und Personal gespart werden! Anscheinend – Betroffene wissen nichts Genaues – ist angedacht nicht an den Arbeitsmarkt vermittelbare jeweils 15 Menschen mit Mehrfachbehinderungen dann in großen Hallen zu betreuen… Leider interessiert sich die Öffentlichkeit nicht für dieses Problem. Es gibt keine Beschwerdestelle und keine Möglichkeit hier für die Rechte von Menschen mit schweren Behinderungen einzutreten, wo diese Entwicklung Verschlechterungen bringt. Eigentlich ist die Gewaltentrennung ausgehebelt…
Besinnliche Weihnachtszeit und guten Rutsch ins 2025
wünscht der gesamte AMB-Vorstand
VORSCHAU auf 2025
Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Dr. Martin Greifeneder für die Fortbildung Pflegegeld Infos & Einblicke, am Donnerstag, den 20. März 2025 gewinnen konnten.
1. Internationalen Fachtagung zum Thema „Herausforderndes Verhalten und Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit Behinderungen“
am 11. und 12. April 2025 im Haus der Begegnung in Innsbruck
Achtung: Diese Veranstaltung ist bereits ausverkauft! Nur mehr Warteliste möglich.
Diese wegweisende Veranstaltung bringt renommierte Expert:innen aus dem In- und Ausland zusammen, um die Verbindung zwischen herausforderndem Verhalten und unzureichender Kommunikation zu beleuchten. Sie erhalten Einblicke in neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und lernen praxisbezogene Methoden und Lösungsansätze kennen.
Themenschwerpunkte:
Die Konzepte des Empowerments und der Positiven Verhaltensunterstützung (PVU)
Das Schema der Emotionalen Entwicklung und die Skala der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik (SEED)
Einladung zum kostenlosen Webinar zum Thema „Pflegegeld“
Termin am 24.03.2023 | Uhrzeit: 10:00 bis 11:00
Christina Holmes, Referentin für Recht und Inklusionspolitik bei der Lebenshilfe Österreich, gibt beim Webinar wertvolle Tipps zum Thema „Pflegegeld“. Die Expertin gibt rechtliche Einblicke, informiert über die aktuellen Änderungen und beantwortet die Fragen der Teilnehmer*innen.
Anmeldung zum Webinar bitte per E-Mail an:
Christina Holmes holmes@lebenshilfe.at
Nach erfolgter Anmeldung wird ein Teilnahme-Link per E-Mail zugeschickt.
Bitte die Einladung an mögliche Interessentinnen und Interessenten weitergeben.
Quelle: Radio Ö1 (OE1.ORF.at)
Gestaltung: Wolfgang Ritschl
Vernetzungstreffen mit dem LAND TIROL – Hinsehen, wo es brennt!
Foto-Beschriftung:
Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und Sozial-Landesrätin Eva Pawlata diskutierten mit Klaus Springer (slw Soziale Dienste der Kapuziner), Wilfried Pleger (Lebenshilfe Tirol), Ludwig Plangger (argeSodiT), Karl Medwed (Verein Angehörige von Menschen mit Behinderungen) und Marianne Hengl, Jurij Pfauser, Karin Ammer und Andrea Lindner (alle RollOn Austria) in den Räumlichkeiten von RollOn Austria zu diversen Themen der Inklusion und Teilhabe.
Am 29.03.2023 wurden in ambitionierter Runde Brennpunkte der Inklusion und bei der Umsetzung des Teilhabegesetzes diskutiert. Auch wenn schon vieles in Tirol erreicht wurde, ist die Not der Menschen zum Teil sehr groß. So kamen etwa die Themen Pflege und Recht, Dienstleistungen im Zuge des Fachkräftemangels und die unzureichende Hilfsmittelversorgung ebenso wie die dringend erforderliche Bedarfsplanung zur Sprache. Traurige Realität ist der Ist-zustand bei der Hilfsmittelversorgung. Betroffene Personen erleben „Spießrutenläufe“. Hier muss die Situation dringend verbessert und an einer Koordination aller Angebote gearbeitet werden. Die soziale Teilhabe muss für alle Menschen selbstverständlich sein.
Im Zuge der Gespräche wird auch auf die Wichtigkeit von Bedarfs- und Entwicklungsplänen verwiesen. Hier ist absehbar, dass in den kommenden Jahren großer Bedarf auf uns zukommt (z.B junge Menschen, die vollzeitbegleitete Wohnplätze brauchen). Maßnahmen lassen sich hiezu aber nicht von heute auf morgen umsetzen.
Das Thema Fachkräftemangel ist so brisant, dass es derzeit enorme Anstrengungen braucht, die bestehenden Qualitätsstandards zu erhalten. Die steigende Belastung verteilt sich auf immer weniger Personal. Dringend müssen junge Menschen abgeholt und für den Pflegeberuf motiviert werden. Der Personalmangel macht allen große Sorgen, hier muss dringend entgegengesteuert werden
Einig waren sich alle Teilnehmenden, wie wichtig dieser Austausch war. RollOn-Obfrau Marianne Hengl regt quartalsmäßige Treffen an, um Inklusion voranzutreiben, und um weitere Umsetzungsschritte zu setzen. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist sehr wichtig. Unerlässlich ist es auch, betroffene Menschen zu Wort kommen zu lassen und vor allem unsere politischen Player zu sensibilisieren und die Informationen in alle Gemeinden weiterzutragen.
Der erste Schritt hin zu einer Interessensvertretung für Frauen* mit Behinderungen in Österreich wurden gemacht. Der Verein FmB – Interessensvertretung Frauen* mit Behinderungen wurde am 8.03.2023 gegründet. Wir, Heidemarie Egger, Eva-Maria Fink und Julia Moser sind die initialen Gründerinnen. Gemeinsam mit euch gestalten wir, wie es weitergeht.
Mittlerweile haben sich 56 Interessierte Frauen* bei uns gemeldet, die sich in ganz unterschiedlicher Form am Verein FmB – Interessenvertretung Frauen* mit Behinderungen beteiligen möchten. Viele von euch haben sich auch schon für das erste Vernetzungstreffen angemeldet. Das motiviert und freut uns!
Barrierefreiheit: Wir starten den Verein mit 0 Budget, die nötige Barrierefreiheit durch ÖGS-Dolmetscherinnen und Schriftdolmetschung können wir jetzt noch nicht finanzieren. Eimer der ersten Punkte, die wir besprechen werden! Wir freuen uns sehr, dass eine Teilnehmerin ihre finanzierte Schriftdolmetschung allen zugänglich machen wird.
Bis zu unserem ersten Austauschtreffen:
Überlegt euch, wie ihr beitragen könnt und wollt. Welchen Beitrag in Freiwilligenarbeit leisten könnt und wollt, aber auch welchen Beitrag ihr auf Auftragsbasis (wenn es dann später finanzielle Ressourcen gibt) könnt und wollt. Erzählt anderen, insbesondere Frauen* mit Behinderungen, von unserem Verein.
EINLADUNG
zur 1. Tiroler Kick-off Veranstaltung
Alle gleich – jede/r anders?
Menschen mit Beeinträchtigungen kompetent
versorgen, pflegen und begleiten
Samstag, 5. Mai 2023
Mehrzwecksaal, Innrain 98, 6020 Innsbruck
Die junge Ziegenbäuerin aus Kappl, Jelena Jehle, spricht mit Marianne Hengl in der 24. ONLINE-Serie LICHTblicke und Wegweiser über ihr neues Leben im Rollstuhl und über den Zusammenhalt in der Familie, im Dorf und den Jungbauern, all diese wunderbaren Menschen haben mir „Flügel wachsen lassen.“
Die „Woche für das Leben“ ist eine österreichweite Aktionswoche rund um den „Tag des Lebens“ am 1. Juni. Mit einer Reihe von Veranstaltungen, die den Wert und die Würde des menschlichen Lebens hervorheben, lädt die Diözese Innsbruck zur Teilnahme ein.
Zur Entwicklung des neuen Teilhabegesetzes wurde 2016 die Vertretung der Nutzer:innen gewählt. Diese hat kürzlich aus Protest ihre Arbeit ruhend gestellt. Nachtrag: Im September wurde eine vorläufige Einigung mit dem Land erzielt und die Arbeit wurde wieder aufgenommen.
Wir, die pflegenden Angehörigen machten sich stark, dass unsere Nutzer auch ein Mitspracherecht und damit die Möglichkeit zur sozialen Teilhabe haben müssen und auch eine Vertretung brauchen und somit entstand 2017 der Verein AMB (Angehörige von Menschen mit Behinderungen).
Zudem wurde die ArGe ANIT (Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen- und Selbsthilfevereine in Tirol) 2018 gegründet. Hierfür schlossen sich 15 Organisationen zusammen.
Man wählte mich zum Obmann beider Organisationen. Warum? Meine Tochter Daniela ist durch medizinische Fehlleistungen vor 19 Jahren im Alter von 26 in den Zustand eines aggressiven Wachkomas versetzt worden und seitdem mehrfach behindert und ein 100%iger Pflege – und Betreuungsfall.
Nach 6-jähriger Untersuchung der Patientenanwaltschaft und der Ärzteschiedsstelle, kam der Spruch: es sind Fehler passiert, dies ist aber im Bereich des Möglichen, wir wünschen viel Kraft und alles Gute!
Das ganze Geld der Welt macht Daniela nicht mehr gesund, aber aus finanzieller Sicht könnten wir doch beruhigter in die Zukunft blicken.
Die 24-Stundenbetreuung wird mit Ausnahme von wenigen Stunden von meiner Frau, meiner zweiten Tochter und von mir geleistet.
Manche Mitglieder unseres Vereins (vor allem alleinstehende Mütter) pflegen fast ihr ganzes Leben lang ihr Kind. Bis zum „Geht-nicht-mehr“. Was ist aber dann? Vielen wäre es lieber, wenn ihr Kind vor ihnen stirbt, damit die Ungewissheit des „Danachs“ wegfällt.
Wir brauchen also mehr qualitative, inklusive Betreuungs- und Wohnplätze, in allen Regionen. Die Probleme dabei sind, der Betreuungsschlüsse, der gerade für Schwerstbehinderte erhöht werden muss und der Personalmangel. Lösungsansätze für den Personalmangel gebe ich schon seit Jahren bekannt: weniger Wochenstunden zugleich aber bessere Bezahlung und alle Ressourcen, die sich bei der Suche von Pflegepersonal anbietet, ausschöpfen, auch z.B.: die Pflegelehre! Punkte zur laufenden Diskussion!
Das Credo des Vereins ist die Inklusion.
Inklusion und Barrierefreiheit müssen im Kopf und im Herzen beginnen.
Dies ist ein Auftrag an die Gesellschaft. Das Humanverhalten einer Gesellschaft erkennt man am Umgang mit den Schwächsten und Ärmsten!
Ing. Mag. Karl Medwed für die „Woche für das Leben“
AKTIONSTAG BILDUNGam 15.06.2023 Gemeinsam gelingt Gutes! Uhrzeit: 16:00 Landhausplatz Innsbruck
Bitte schreiben Sie uns auch,
ob Sie einen Rollstuhl benutzen,
ob Sie Gebärden-Sprach-Dolmetsch und/oder
Schrift-Dolmetsch brauchen,
da wir dies bei der Platz-Einteilung berücksichtigen müssen.
Worum geht es bei der Sitzung?
Der Tiroler Monitoring-Ausschuss
überwacht die Umsetzung der UN-Konvention
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
in Tirol.
Der Ausschuss macht jedes Jahr öffentliche Sitzungen.
Dort können Menschen mit Behinderungen,
Eltern und Betroffene mitreden.
Wir haben zu dieser Sitzung
eine Referentin eingeladen.
Sie wird einen Vortrag halten.
In dem Vortrag werden
die Leitlinien der Vereinten Nationen zur
Deinstitutionalisierung vorgestellt.
Wir wollen aber auch die Betroffenen selbst
zu Wort kommen lassen.
Dazu gibt es im Anschluss
an den Vortrag Arbeitsgruppen
Jede Arbeitsgruppe hat eine Thema.
Die Leiter*innen der Gruppen
werden über die verschiedenen Artikel
der Leitlinien kurz berichten und
eine Diskussion in der Gruppe leiten.
Wer spricht zu welchem Thema?
Ines Bulic Cojocariu (ENIL) wird die Leitlinien vorstellen.
Mitglieder*innen vom Monitoringausschuss werden die
Tische leiten.
Was passiert dann?
Der Monitoringausschuss will die Ergebnisse
der Tische und die Leitlinien
mit den politisch Zuständigen besprechen
und die Umsetzung der Leitlinien weiter überwachen.
In der Zeit von Montag, 19. bis Samstag, 24. Juni 2023 legt die Universität Innsbruck auch heuer wieder einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Diversität und macht diese nach innen wie auch nach außen hin sichtbar.
Die Stadtteil-Tour geht in die zweite Runde und macht auch in diesem Jahr mit den Stadtteilfesten wieder Halt in einigen Stadtteilen Innsbrucks.
Neben dem Stopps aus dem letzten Jahr sind diesmal auch vier neue dabei. Und überall heißt es:
zusammenkommen – Vielfalt entdecken – gemeinsam feiern
Es wartet ein abwechslungsreiches und buntes Programm mit Spielen, Musik und Kulinarik auf die Besucher:innen. Initiativen, Vereine und Organisationen aus dem Stadtteil stellen sich und ihre Angebote vor. So wird die Vielfalt des kulturellen Lebens in den jeweiligen Stadtteilen sichtbar. Es gibt viel zu entdecken!
Einladung zum Stadtteilfest Reichenau mit Koffermarkt Samstag, 24. Juni 2023 ab 15 Uhr, Innsbruck, Radetzkystraße 43f – Stadtteiltreff
Ab 15 Uhr findet ein Bühnenprogramm mit Musik und Unterhaltung statt. Eintritt frei!
Weitere Veranstaltungen zu Gesundheit, Persönlichkeitsbildung, Spiritualität, Kunst … finden Sie auf unserer Homepage unter https://st.michael.dibk.at/Startseite
DIÖZESE INNSBRUCK – BILDUNGSHAUS ST. MICHAEL
Schöfens 12, 6143 Matrei am Brenner
Tel: +43 5273 6236 – 4055
Handy: +43 676 8730 – 4055 www.dibk.at/st.michael
Einladung zur Singgruppe am Freitag, 14.7.2023, 15 – 17 Uhr
Der Dachverband Selbsthilfe Tirol lädt alle Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter sowie alle Betroffenen in den Tiroler Selbsthilfegruppen und -vereinen herzlich in die Selbsthilfe-Singgruppe ein. Singen fördert die Gesundheit von Körper, Geist und Seele. Gemeinsames Singen macht glücklich. Jede und jeder ist willkommen, die/der Freude am Singen hat. Probieren Sie es aus. Sie sind der Meinung, dass Sie nicht singen können? Kommen Sie trotzdem und überraschen Sie sich selbst. Wir singen einfache Volkslieder, Schlager und Kanons, die Sie bestimmt alle kennen.
Wir treffen uns einmal monatlich jeweils freitags.
Die Selbsthilfe-Singgruppe startet am Freitag, dem 14.7.2023 von 15 – 17 Uhr im Dachverband Selbsthilfe Tirol, Innrain 43 in Innsbruck.
Erste Klasse für den Lehrberuf „Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz“ startet im Schuljahr 2023/24
Infoblatt „Seite an Seite“ der Lebenshilfe Tirol
Hier vernetzen sich Angehörige von Menschen mit
Behinderungen miteinander, tauschen Erfahrungen aus
und machen sich Mut. Denn Sie sind nicht alleine!
Personalstruktur, Entlastungen und Pflegeausbildung als zentrale Themen
Pflegegipfel bietet Plattform zur gemeinsamen Ausarbeitung von Maßnahmen
Heute, Freitag, folgten zahlreiche VertreterInnen aus dem Pflegebereich der Einladung von Gesundheits- und Pflegelandesrätin Cornelia Hagele zum ersten Pflegegipfel des Landes ins Landhaus. Im Zentrum des Pflegegipfels stand die aktuelle Personalsituation: Derzeit arbeiten insgesamt rund 11.700 Personen in der stationären Pflege in den Tiroler Fondskrankenanstalten sowie den Alten- und Pflegeheimen und in der mobilen Pflege in Tirol. Im Bereich der Langzeit- und der mobilen Pflege werden in den kommenden zehn bis 15 Jahren 39 Prozent der Pflegekräfte aufgrund des Pensionsantritts wegfallen. Weitere 26 Prozent folgen in den nächsten 20 bis 25 Jahren. Großteils betroffen von dieser Pensionswelle ist die Berufsgruppe der Pflegeassistenz. In den Tiroler Krankenanstalten ist die Zahl der in den Krankenanstalten beschäftigten Pflegekräfte in den letzten Jahren relativ stabil geblieben, wenn auch das Verhältnis der Vollzeitäquivalente im Vergleich zur Anzahl der Köpfe etwas abgenommen hat – 84 Prozent VZÄ im Jahr 2013 und 81 Prozent VZÄ im Jahr 2022. Der Pflegegipfel soll künftig halbjährlich im Landhaus stattfinden, um Entwicklungen im Bereich der Pflege gezielt voranzutreiben und die Zusammenarbeit in der Tiroler Pflegelandschaft weiter zu stärken.
„Die Pflege ist unverzichtbarer Bestandteil unseres Gesundheitssystems. Um die Versorgung der Tiroler Bevölkerung zu gewährleisten, müssen wir gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Pflegeberufe zu entlasten, Kompetenzen in der Pflege zu erweitern und somit den Beruf für angehende Pflegekräfte zu attraktivieren“, betont LRin Hagele im Rahmen des Pflegegipfels. „Um die Qualität der Pflege und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig stärken zu können, müssen wir vor allem die Expertise der gesamten Tiroler Pflegelandschaft nutzen. Der Pflegegipfel soll genau diese Plattform bieten, um die aktuellen Herausforderungen in der Pflege zu evaluieren, Verbesserungspotentiale zu definieren und gemeinsam zielgerichtete Strategien zu erarbeiten. Nur gemeinsam kann es gelingen, innovative und nachhaltige Lösungen für die Zukunft der Pflege zu etablieren.“
Pflegeberuf nachhaltig attraktivieren
„Die Pflegeberufe sind anspruchsvoll und erfordern Engagement, Empathie und vor allem Fachkompetenzen. Deshalb gilt es, den Pflegekräften künftig auch genau diese Kompetenzen zuzusprechen und somit den Beruf für angehende Pflegekräfte zu attraktivieren“, so Birgit Seidl, Zentralbetriebsratsvorsitzende der Tirol Kliniken. Mit der Novellierung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes wurden bereits Maßnahmen wie beispielsweise die Erst- und Weiterverordnung von Medizinprodukten sowie die Anrechnung von im Ausland erworbenen Pflegeausbildungen umgesetzt. Damit können diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen künftig Medizinprodukte wie Inkontinenzbedarf selbstständig verordnen. Zudem wurde der Zugang zu weiterführenden Qualifikationen im Gesundheits- und Pflegebereich verbessert.
„Gleichzeitig bedarf es einer umfassenden Evaluierung der derzeitigen Gehälter in der Pflege, um die dazugekommen Kompetenzen durch die GuKG-Novellen entsprechend abbilden zu können. Auch der Vergleich der Gehälter mit den anderen Bundesländern spielt eine große Rolle für die Weiterentwicklung des Gehaltssystems“, betont Gerhard Seier, Landesvorstandsvorsitzender Tirol Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD). Eine Evaluierung des Gehaltssystems im intra- und extramuralen Bereich wurde im Rahmen des Pflegegipfels umfassend diskutiert. Der Austausch mit jenen, die vor Ort in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen arbeiten und über eine hohe Expertise verfügen, ist LRin Hagele beim Thema Entlohnung besonders wichtig: „Basierend auf den Erkenntnissen aus dem heutigen Gipfel wird eine umfassende Evaluierung des Gehaltssystems angedacht, um hinzugekommene Kompetenzen in der Pflege fair abzubilden.“
Entlastungen für die Pflege schaffen
„Neben der Erweiterung von Kompetenzen, bedarf es jedoch auch weiterer Maßnahmen rund um Dienstplansicherheit sowie flexible Kinderbetreuungsangebote, um die Pflegekräfte aktuell zu entlasten und damit den Pflegeberuf nachhaltig zu stärken. Auch im Bereich der Führungsebenen in den Stationen bedarf es Verbesserungen, um das Führungspotential voll auszuschöpfen und auf die Bedürfnisse der Pflegekräfte verstärkt eingehen zu können“, streicht Alexandra Lambauer, Pflegedirektorin am Bezirkskrankenhaus Kufstein hervor. Dem stimmt auch Georg Berger, Obmann der ARGE Tiroler Altenheime zu: „Wir müssen uns verstärkt darauf konzentrieren wieder mehr Leichtigkeit in den Berufsalltag der Pflege zu bringen. Dazu müssen vor allem administrative Aufgaben erleichtert und beispielsweise die Pflegedokumentation künftig vereinfacht werden. Am wichtigsten bei allen Überlegungen ist jedoch, die Pflegekräfte von der Basis als Expertinnen und Experten zur Problemlösung verstärkt einzubeziehen.“ Aktuell wird an Maßnahmen insbesondere in der Dokumentationsvereinfachung und einer attraktiven Dienstplangestaltung vonseiten der Abteilung Pflege des Landes in Zusammenarbeit mit der Stabstelle Strukturentwicklung Pflege des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol (LIV) gearbeitet. Ein Stichwort dabei ist die Digitalisierung des Pflegeberufs: Weitere Überlegungen umfassen daher die ELGA-Anbindung an Alten- und Pflegeheime sowie Mobile Dienste zur Erleichterung des Austausches von Gesundheitsdaten zwischen den verschiedenen Einrichtungen sowie die Implementierung eines digitalen Tools zur Dienstplanplanung. Die Etablierung eines Erhebungs- und Reportingtools soll zudem den Einrichtungen eine Orientierungshilfe für laufende Planungen und dem Land durch aktuelle Kennzahlen eine Entscheidungsgrundlage für langfristige Maßnahmen liefern.
Flexible Ausbildungsmöglichkeiten gestalten
Das Gesundheitsberuferegister der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) zeigt die aktuelle Altersverteilung der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe in allen Settings in der Tiroler Pflegelandschaft auf: Derzeit sind rund 50 Prozent der Pflegekräfte in Tirol zwischen 25 und 45 Jahre, weitere 47 Prozent der Pflegekräfte sind zwischen 45 und 65 Jahre alt, nur knapp über ein Prozent sind unter 25 Jahre alt und ein weiterer Prozent über 60 Jahre. „Wir werden in Zukunft in allen Bereichen – sei es in den Alten- und Pflegeheimen, in den Sozialsprengeln oder in den Krankenhäusern – mit Pensionierungen rechnen müssen. Umso wichtiger ist es, die Pflegeausbildung auszubauen und durch Maßnahmen wie wohnortnahe, niederschwellige und flexible Ausbildungsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten. Das ist ein erster Schritt, um junge Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen“, betont Dominik Siegele, Pflegedirektor des Bezirkskrankenhaus Zams. Weitere Strategien zur Gewinnung von Interessierten in die Pflegeausbildung werden laufend im Rahmen eines engen Austausches zwischen Land, den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sowie den Fachhochschulen erarbeitet. Der nächste Pflegegipfel findet mit Fokus auf den Bereich der Pflegeausbildung im Jänner 2024 statt.
Der Ruf nach einer Besserstellung von pflegenden Angehörigen wird lauter. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) steht einer Anstellung pflegender Angehöriger nach dem Vorbild des Burgenlands offen gegenüber. Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) Tirol begrüßt das.
Es gelte der Grundsatz „mobil vor stationär“, so Hagele, die in der Landesregierung für die Agenden Pflege, Bildung, Wissenschaft und Forschung verantwortlich ist, im APA-Interview. Weiters im Fokus sei die Verbesserung der Ausbildungsbedingungen.
Möglichkeit der Anstellung wird geprüft
Rund 80 Prozent aller hilfsbedürftigen Personen werden aktuell zu Hause versorgt. Pflegende Angehörige wolle sie durch unterschiedliche Maßnahmen unterstützen. Eine Anstellung pflegender Angehöriger „hat sicher gewissen Charme“, ließ die Politikerin wissen. Das Modell würde derzeit geprüft. Als notwendig erachtete Hagele hierbei „eine entsprechende begleitende Ausbildung“.
Pflegende Angehörige
Im Burgenland können pflegende Angehörige bis zu 1.700 Euro netto verdienen. Sie sind sozialversichert, und die Zeit wird für die Pension angerechnet.
Auch die Tages- und Übergangspflege sowie die 24-Stunden-Betreuung will sie ausbauen. Dass Betroffene so lange wie möglich zu Hause versorgt werden, sei im Interesse aller, war sie sich sicher.
Dafür brauche es einen „Mix aus unterschiedlichen Dingen“, weshalb sie nicht nur ins Burgenland, sondern auch in die anderen Bundesländer blicke. „Man muss das Rad nicht neu erfinden“, meinte Hagele, könne es „aber neu zusammensetzen“.
ÖGB fordert rasche Umsetzung:
Erfreut über Hageles Vorstoß in Bezug auf die Anstellung pflegender Angehöriger zeigte sich am Montag der Vorsitzende des ÖGB Tirol und Landtagsabgeordnete Philip Wohlgemuth (SPÖ). Per Aussendung forderte er, dass die Umsetzung „so schnell wie möglich angegangen“ werden solle. Je nach Pflegeausmaß soll eine Anstellung „von der Geringfügigkeitsgrenze bis zur Vollzeitanstellung“ möglich sein.
Wohlgemuth fordert auch Anspruch auf Auszeit
Eine Anstellung der pflegenden Angehörigen beim Land von der Geringfügigkeitsgrenze bis zur Vollzeitanstellung – je nach Pflegeausmaß – sei dringend notwendig, um diese Menschen abzusichern, sagte Wohlgemuth in einer Aussendung. Darüber hinaus setze sich der ÖBG für ein entsprechendes Aus- und Weiterbildungsangebot für pflegende Angehörige sowie den Anspruch auf eine zweiwöchige Auszeit zum Selbstkostenbeitrag von 50 Euro ein.
„Die Betreuung Angehöriger ist emotionale Schwerarbeit“, erläuterte Wohlgemuth. In dieser Zeit soll die Pflege der zu betreuenden Person über einen Betreuungspool des Landes zur Verfügung gestellt werden.
Laut Schätzungen gibt es in Tirol 50.000 pflegende Angehörige. Das sind doppelt so viele wie alle im Gesundheits- und Sozialbereich angestellten Pflegekräfte. Betroffene und Interessensvertreter fordern mehr politische Unterstützung und öffentliche Wahrnehmung.
Pflegende Angehörige sind Menschen, die nahestehende Familienmitglieder zu Hause betreuen und pflegen – ein Kind mit Behinderung, den schwer erkrankten Partner, die betagte Mutter. Vor allem Frauen zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr übernehmen diese Aufgabe. Sie sind eine tragende Säule in der Gesellschaft, und gleichzeitig bekommen sie in vielerlei Hinsicht nicht die Anerkennung, die sie verdienen.
„Ohne pflegende Angehörige kollabiert das System“
Der Gesundheits- und Sozialwissenschaftler Lukas Kerschbaumer vermisst öffentliche und politische Wahrnehmung für die Pflegeleistung dieser Menschen. Wenn diese tragende Säule der Gesellschaft wegfallen würde, kollabiere das System.
In einer 2022 verfassten Studie kommt der Gesundheitswissenschaftler zu einem kritischen Fazit: „Es fängt ja schon damit an, dass wir nicht wissen, wie viele pflegende Angehörige es in Tirol gibt. Die Betreuung wird einfach mitgemacht, meist von Frauen. Sie stemmen die Arbeit ohne ein Wort darüber zu verlieren. Meistens wird das Ausmaß erst sichtbar, wenn es zu Überlastungen kommt. Dann ist es schwierig, Betroffenen die adäquate Unterstützung zukommen zu lassen, weil sie schon am Anschlag sind.“
Bürokratische Hürden und finanzielle Belastungen
Daniel Spiegl ist Koordinator der Interessensgemeinschaft „Pflegende Angehörige Tirol“ und begleitet Betroffene, hilft bei heiklen Fragen weiter. Dabei geht es nicht nur um die Belastung und eine mögliche Überlastung. Wegen bürokratischer Hürden und nicht ausreichender finanzieller Unterstützung sind Betroffene zusätzlich mit Schwierigkeiten konfrontiert.
Seiner Ansicht nach seien die Pflegestufen viel zu nieder angesetzt. Auch das Taschengeld, das manche in der Tagesstruktur bekämen, müsse auf ein Gehalt erhöht werden, damit Betroffene die Arbeit meistern können.
„Die Liebe zählt“
Vor vier Monaten ist die Mutter von Elfriede Rieder gestorben. Sie hat sie gemeinsam mit ihren Schwestern zwölf Jahre lang zu Hause betreut und gepflegt. Es sei eine herausfordernde und eine sehr bereichernde Zeit gewesen, sagt Elfriede Rieder: „Die Liebe zur Mutter hat die Herausforderungen bei Weitem übertroffen.“ Wichtig sei ein guter Kontakt zum Hausarzt und die Bereitschaft dazuzulernen, berichtet die Innsbruckerin über ihre Erfahrungen als pflegende Angehörige.
Politik ist gefordert
Gesundheitswissenschaftler Lukas Kerschbaumer warnt vor Versäumnissen. Die Politik müsse für mehr individuelle Unterstützungsmaßnahmen sorgen. Für manche pflegende Angehörige sei Finanzielles entscheidend, für manche die begleitende Betreuung, für andere der Zugang zu Informationen.
Die ÖGK organisiert für den Herbst eine bundesweite Vortragsreihe mit dem Schwerpunkt mentale Gesundheit und wer Interesse hat, findet anbei alle Infos dazu und kann sich unter nachstehenden Link dazu anmelden:
Mit positiven Gedanken leichter durchs Leben
Herausfordernde Situationen können uns leicht aus dem Gleichgewicht bringen. Doch jede Veränderung kann auch motivieren und Gutes hervorbringen. In unseren kostenlosen Vorträgen zeigen wir Ihnen, wie sich eine positive Lebenseinstellung auf Ihr Leben auswirken kann.
Sie erhalten spannende Infos und Tipps, wie Sie mehr Leichtigkeit ins Leben bringen und durch bewusstes Wahrnehmen mehr Freude finden.
In Tirol wird die Psychologin Senara Bergheim zwei Vorträge halten, die an den folgenden Terminen stattfinden:
Pflegende Angehörige sind begehrte Studienobjekte. Sie sollen trotz spärlicher Freizeit unentgeltlich an Forschungen teilnehmen.
Immer wieder werde ich angefragt, an einem Forschungsprojekt zur Situation pflegender Angehöriger teilzunehmen. 2022 gab es gleich drei Anfragen innerhalb kurzer Zeit. Bei der dritten Anfrage habe ich dann Nein gesagt. Der anfangs gering dargestellte Zeitaufwand hätte dann doch dreimal so viel Zeit umfasst wie angekündigt. Zeit, die ich als selbstständig Berufstätige und pflegende Angehörige nicht habe.
„Pflegende Angehörige sind der größte Pflegedienst der Nation. 801.000 pflegende Angehörige betreuen ein Familienmitglied zu Hause, 68 Prozent davon sind Frauen“, meint Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger. „Pflegende Angehörige leisten pro Jahr 600 Millionen Stunden Pflege. Das entspricht 29.000 Vollzeitstellen und einem geschätzten Gegenwert von mindestens 6,1 Milliarden Euro“, berichtete 2021 Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes.
30 Prozent der pflegenden Angehörigen sind berufstätig. Statt Freizeit und Urlaub kommen sie von der Erwerbstätigkeit nach Hause in die Pflegearbeit, zum härtesten Job, den es gibt – Liebe hin, Liebe her. Auch durchwachte Nächte sind keine Seltenheit.
Wer hätte das gedacht?
Pflegende Angehörige sind begehrte Studienobjekte. Das Forschungsfeld ist groß und divers. Selbstverständlich bekommen Forschungseinrichtungen Geld für ihre Arbeit. Die zu beforschenden pflegenden Angehörigen nehmen trotz spärlicher Freizeit unentgeltlich daran teil. So erhöht sich das eigene Pensum an Gratisarbeit in der Hoffnung, die Situation als pflegende Angehörige möge sich verbessern. Doch treiben manche Forschungsergebnisse absurde Blüten.
Im Mai des Vorjahres hörte ich auf Ö1 einen Beitrag über das Kompetenzzentrum für Menschen mit Behinderung des Bundesministeriums für Soziales, und da erzählte man von einer Studie, die ergab, dass pflegende Angehörige „sehr belastet sind“. Wer hätte das gedacht? Deswegen wolle man nun kostenlose Beratungsgespräche zur Entlastung und Ressourcenstärkung anbieten. Pflegende Angehörige sollen lernen, sich auch um sich zu kümmern, nicht so stark über ihre eigenen Grenzen zu gehen. Vielleicht mal Yoga machen oder so. Ich war sehr froh, dass es mit mir kein Beratungsgespräch gab. Es wäre ein unangenehmes Gespräch geworden – für die Beraterin.
Im September 2023 waren zwei Universitätsprofessoren im Ö1-„Morgenjournal“ zu Gast. Deren Forschungsarbeit habe tatsächlich ergeben, dass pflegende Angehörige „durch die Pflegearbeit belastet sind“. Weiters haben sie herausgefunden: Je mehr Pflegearbeit diese selbst machen, umso belasteter sind sie – und die Belastung steigt mit der Dauer. Wow! Ich war sehr verblüfft. Und ich habe mein Nein zur Teilnahme an einer weiteren Studie nicht bereut.
Die harte Realität abseits dieser bahnbrechenden Studien sieht dann so aus: Mir wurde noch im selben Monat per Mail des Fonds Soziales Wien mitgeteilt, die mobile Pflege und Betreuung für meine elfjährige palliativkranke Tochter würden ab sofort um ein Drittel gekürzt. Ob weitere Forschungsarbeiten wieder zum Schluss kommen werden, dass Kürzungen in der mobilen Kinderkrankenpflege eine Belastung für pflegende Eltern bedeuten?
Die Konsequenz von Kürzungen in der mobilen Pflege und Betreuung heißt mehr Pflegearbeit für die Angehörigen selbst. Durch mehr Belastung müssen pflegende Angehörige oftmals ihre Erwerbstätigkeit reduzieren oder gänzlich aufgeben. Wie die Berichte der Armutskonferenz zeigen, führt das in weiterer Folge zu niedrigeren Pensionen und Altersarmut. Von Armut gefährdete Menschen werden wiederum durchschnittlich zwei Jahre früher pflegebedürftig. Was man auf der einen Seite kürzt, wird dann auf der anderen Seite wieder gebraucht. Das kann doch nicht die Logik des Wiener SPÖ-Stadtrats Hacker sein? Ja, es bedarf dringend des Ausbaus der mobilen Pflege und Betreuung statt Kürzungen. Wir sollten sowohl mit unserem Steuergeld als auch mit der Zeit und Belastung pflegender Angehöriger sorgfältig umgehen. Die Pflege von Menschen gehört gut aufgeteilt: auf stabile, kooperative Pflegeteams bestehend aus Profis, aus diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Angehörigen.
Pflege zu Hause ist harte Arbeit
Pflege zu Hause ist harte Arbeit, die keine Privatsache sein darf, sondern eine öffentliche Angelegenheit. Ohne pflegende Angehörige wäre die Betreuung und Pflege von hilfsbedürftigen Menschen zu Hause nicht möglich. Weder Yoga noch weitere Studien können die Pflegelücke schließen. Dies gelingt nur mit dem Ausbau mobiler, stabiler Pflege- und Betreuungsteams. Davon haben dann alle was.
Was niemand vergessen sollte: An der Pflege kommen wir nicht vorbei. Sie betrifft uns alle. Jeder wird einmal jemanden kennen, der Pflege braucht. Wir sollten daher schauen, dass wir Pflege sicherstellen, bevor wir sie brauchen.
noch nie hatten die Menschen so viel Zeit zum Altwerden, Zeit für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben, daher sind die Themen der SENaktiv Bewegung, Prävention, Gesundheit, Ernährung und Vorsorge. Die ausstellenden Unternehmen und Dienstleister informieren zu Trends in Mode, Reisen und Technik. Sonderschauen, Fachvorträge und Workshops von zahlreichen Experten oder Gesundheitschecks zählen zu den Highlights.
Die SENaktiv findet vom 17. bis 19. November 2023 wieder statt.
Besinnliche, friedliche und liebevolle Weihnachten wünschen wir euch allen auf diesem Weg. Euer Team von AMB
Guten Tag liebe Nutzer:innen,
guten Tag liebe Menschen mit Behinderungen,
guten Tag werte Systempartner,
guten Tag werte Angehörige,
guten Tag werte Dienstleister,
guten Tag werte Landesrät:in,
guten Tag werte Mitarbeiter:innen des Land Tirols,die Nutzer:innen-Vertretung Tirol bittet um Ihre Mithilfe.
Könnten Sie Informationen von der Nutzer:innen-Vertretung weitergeben?
Bitte an alle Nutzer:innen, Menschen mit Behinderungen, Betroffene usw.
Die Nutzer:innen-Vertretung Tirol hält ihre erste öffentliche Sitzung ab.
Sie findet am 8.1.2024 von 15-17 Uhr im Landhaus statt.
Termine & Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:
Sonntag, 09.01.2022 Der Vorstand und die Bezirksvertreter:innen von AMB trauern um Frau Ellen Mayr-Vons, die uns am 09.01.2022 nach schwerer Krankheit verlassen hat. Unsere tiefe Anteilnahme gilt Rudi und Robert, sowie allen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten. Wir werden dich sehr vermissen…
Robert Mayr mit Ellen Mayr-Vons (* 25.06.1941 – † 09.01.2022)
Trialogische Beratungsstelle – ein Pionierkonzept aus Tirol
Im Wechselbad der Gefühle- wenn die Schilddrüse mit der Psyche tanzen geht!
Die heilsame und stärkende Wirkung von Humor
Angebote für unsere Besucher in der Sinnesstraße
Ultraschall der Schilddrüse
Tests zu Herz-und Lungengesundheit
Langzeit-Blutzuckermessungen
Koordinations-und Gleichgewichtstests
Sehtests
Ernährungstipps und Training des Geschmackssinns
Informationen und Beratungen zu verschiedenen Gesundheitsthemen und Organisationen
Informieren Sie sich im Großen Saal an den Ständen der Selbsthilfegruppen!
Folgende Selbsthilfegruppen und -vereine sind vertreten:
AD(H)S/Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen
Alpha 1
Anonyme Alkoholiker
Autistenhilfe Tirol
Chronische Polyarthritis-Oberland
COPD Austria – Selbsthilfegruppe Tirol
Fibromyalgie
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Gesund ins Leben
Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter – HPE Tirol
KiB children care
Kraft für Leben
Lichen Sclerosus
Memory – Für pflegende Angehörige von Demenz- und Alzheimererkrankten
Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich
Nephro Tirol – Verein für Nierenkranke und deren Angehörige
ÖMCCV – Österr. Morbus Crohn Colitis ulcerosa Vereinigung – Tirol, Der CED’ler
Osteoporose Selbsthilfegruppe Innsbruck
ÖVMB – Österr. Vereinigung Morbus Bechterew
Parkinson Selbsthilfe Tirol
Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe-Tirol
Schattenspringer – Krankheit
Schlaganfallplattform Tirol, Gruppe AKTIV-mit Schlaganfall auf dem Weg
Selbsthilfegruppe Hörsehbehinderung und Taubblindheit
Selbsthilfegruppe Narzisstischer Missbrauch für Frauen und Männer
Selbsthilfegruppe Polyneuropathie Tirol
Tinnitus Tirol
In Erinnerung an Ellen Mayr-Vons † / Tag der Selbsthilfe 2018
Der Vormittag ist für unsere Netzwerkpartner:innen bestimmt
und wir bitten daher um persönliche Anmeldung bis 07.06.2022 an: office@oeziv-tirol.at oder unter Tel.: 0512/ 57 19 83
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen für das ÖZIV Tirol-Team
Mag. Hannes Lichtner
Geschäftsleitung
Willkommen im Miteinander!
Einladung zu WOHN:SINN
eine Informationsveranstaltung mit Tobias Polsfuß, dem Begründer der
Onlineplattform für inklusives Wohnen im deutschsprachigen Raum. https://wohnsinn.org
v.l.n.r. Hermine Unus, Mitbegründer von WOHN:SINN Tobias Polsfuß, Gerda Sitar-Wagner und Obmann Karl Medwed
Wenn Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und gemeinsam mit
anderen Menschen leben, nennt man das „Inklusives Wohnen“.
Die Einladung richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten
oder Mehrfachbehinderungen und deren Angehörige, darüber hinaus an alle,
die sich für INKLUSION interessieren. Flyer
Am Freitag, 24. Juni 2022
findet wieder ein Selbsthilfegruppentreffen für Menschen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit als auch für deren Angehörige in Innsbruck statt. Anmeldungen bis zum 15.Juni: l.kremslehner@usher-taubblind.at Info zum Gruppentreffen
Der österreichweite Verein für Usher Syndrom, Hörsehbeeinträchtigung und Taubblindheit bietet von Freitag 16.bis Sonntag 18.September 2022 wieder ein Forum-Seminar für Betroffene und deren Angehörige an. Anmeldung bis zum 21. Juni: l.kremslehner@usher-taubblind.at
Sowohl das Gruppentreffen als auch das Seminar sind dazu da, sich untereinander kennenzulernen, auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Einladung und Programm zum Seminar
Einladung zur Enquete/Tagung des Innsbrucker Behindertenbeirates am Montag, 27.06.2022.
Einladung zur Debatte zum Thema HOUSING FIRST IN TIROL? Mittwoch, 29.06.2022, 18:30 – 21:00 Bischof-Reinhold-Stecher-Platz, 6020 Innsbruck
Ab Herbst 2022 bietet die Pflegedirektion eine kostenlose Schulung zum Thema „Familiäre Pflege“ für die Mitglieder der Selbsthilfe-Tirol an. Plakat Schulung Familiäre Pflege
Da uns in allen Bereichen die Teuerungen sowohl persönlich als auch unsere Klientel beschäftigen,
möchten wir auf die Kundgebung des ÖGB am Freitag, 17.09. 14:00 am Hauptbahnhof in Innsbruck aufmerksam machen.
Gerade eine Woche vor der Landtagswahl ist ein starkes Zeichen zur, für viele Menschen schwieriger werdenden finanziellen Situation, wichtig, damit,
egal welche Partei einer künftigen Landesregierung angehört, nicht so leicht die Sorgen und Nöte der Bevölkerung vergessen werden,
Schöne Grüße
Bündnis gegen Armut und Wohnungsnot in Tirol
Die Bürgerinitiative betreffend „Recht auf Bildung für ALLE Kinder – Recht auf ein 11. und 12. Schuljahr für Kinder mit Behinderung“ finden Sie hier: Hier
Ihre Zustimmung zum 11. und 12. Schuljahr können Sie hier abgegeben: Hier
COVID-19-Impfungen: Eine Liste von Ärzt:innen die Impfungen durchführen bekommen Sie auf Anfrage! Mail: office@amb.tirol
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns sehr, heuer Teil der Zero Project Conference 2021zu sein. Das Thema unseres Vortrages ist „Purpose based identity and how it helps“.
Er findet am 11. Februar 2021 zwischen 13.00 – 14.00 Uhr statt.
Geschäftsführer Georg Willeit und Tabea Ebel, Leitung Kultur und Identität, geben Einblicke in die Vorteile einer purposebasierten Identität. Sie laden ein, gemeinsam hinter die Kulissen zu blicken und wie diese Identität der Lebenshilfe Tirol geholfen hat, die aktuelle Krise so gut zu überstehen. Ebenso sprechen sie darüber, wie man, aufbauend auf dieser Identität, starke Kooperationen knüpfen kann. Sie sind ein/e solche/r Kooperationspartner/in. Deshalb laden wir Sie gerne explizit ein!
Natürlich können Sie auch am Rest der Konferenz teilnehmen und weitere spannende Vorträgen besuchen. Gemeinsam arbeiten wir alle für eine Welt ohne Barrieren. Diese Konferenz setzt dafür ein Zeichen.
Der Vortrag findet auf Teams und in englischer Sprache statt. Sie können auf Ihrem Computer oder auf der mobilen App teilnehmen.
In Nassereith entsteht ein weiteres Haus im Leben mit 30 Wohnungen, bei entsprechender Nachfrage können es auch 60 Wohnungen werden. Das bewährte Konzept des Haus im Leben sieht vor, dass 1/3 der Wohnungen an Menschen mit Betreuungsbedarf vergeben wird. Das Angebot richtet sich an interessierte Einzelpersonen, Familien, Alleinerzieher und neu entstehende betreute Wohngemeinschaften jeglichen Alters im Oberland ab Telfs.
In besonderen Fällen, wenn es sich um betreuende Angehörige in sehr fortgeschrittenem Alter und ein Familienmitglied mit Behinderung handelt, kann auch aus anderen Bezirken zugezogen werden. Im Haus im Leben erhält dann sowohl der pflegende Elternteil, als auch dessen Angehöriger eine eigene Wohnung, sodass die Loslösung besser gelingen kann. Ein solches Angebot ist einmalig und gibt es nur im Haus im Leben, wenn man vom Altersheim absieht.
Die Betreuung erfolgt durch eine Wohnbegleitung vor Ort, mobile Dienste oder, bei entsprechender Nachfrage, auch eine 24h-Betreuung.
Wer das Haus im Leben noch nicht kennengelernt hat, kann sich auf der homepage www.hausimleben.at informieren oder an einer Besichtigung des Haus im Leben in Innsbruck teilnehmen.
Unverbindliche Anfragen per Mail an: office@hausimleben.at oder telefonisch an den Projektleiter Herrn Anton Stabentheiner: Tel: 0664 4523454
Der Verein AMB, Angehörige von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen, setzt sich für inklusive Wohnquartiere in ganz Tirol ein und findet das Haus im Leben gegenwärtig als das beste Wohnkonzept für eine lebendige, kooperative Nachbarschaft.
Ansprechpartnerin:
Hermine Unus für Verein AMB, Arbeitsgruppe Wohnen:
Tel: 0650 78 84 873
Mail: unus@amb.ev.at
Bitte, verbreiten Sie diese Information!
ÖZIV Tirol Angebot:
Projekt MAddS – Rollstuhltraining für Kinder und Jugendliche
Auf diesem Weg möchten wir Sie gerne mit unseren Info-Flyer ANBEI über das neue ÖZIV Tirol Projekt „MAddS – Miteinander Aktiv durch die Schulzeit“ Informieren!
MAddS soll Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Rahmen eines spezifischen Rollstuhl-Trainings einen soliden Umgang mit dem Rollstuhl und damit die Möglichkeiten einer aktiven und sportlichen Freizeitgestaltung eröffnen.
Ab Juni – soweit es die Covid-Verordnungen zulassen – soll am Universität-Sportinstitut in Innsbruck ein Training mit einer ersten Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 12 Jahren starten, die selbständig (händisch) einen Rollstuhl nutzen können oder für die eine möglichst selbständige Nutzung erreicht werden kann.
Im Fokus steht dabei das spielerische Trainieren von Grundfertigkeiten und Alltagstätigkeiten unter der Berücksichtigung von verschiedensten Trainingszielen und Trainingsaspekten (technische, sportlich/gesundheitliche, inklusive und ergänzende Aspekte außerhalb der Trainingseinheiten).
Damit soll eine Grundlage für ein mobiles, möglichst selbständiges und selbstbestimmtes Leben gelegt werden. Später soll auch ein eigenes Gruppentraining für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren entstehen.
Falls Sie mehr über die Ziele des Projekts, die genauen Voraussetzungen für die Teilnahme und über das Trainingskonzept und die Trainer*innen erfahren wollen, laden wir herzlich ein zum ÖZIV Tirol Online-Informationsabend zum Projekt MAddS:
Wichtige Petitionen wie diese jetzt unterzeichnen: Liebe Wegbegleiter:innen!
Ihr habt es sicher schon gehört – die Eule und das 4Kids (Therapiezentren in Tirol) stehen vor der Schließung. In diesem Zusammenhang habe ich folgende Petition gestartet:https://mein.aufstehn.at/p/KindertherapieTirol Es dankt! Sonja
Einladung zum Kontakt-Cafe am Donnerstag, 30.01.2020 in Innsbruck Infos: Hier
Veranstaltung TAFIE Ball am Samstag, 08.02.2020 in Innsbruck Infos: Hier
Einladung zum Kontakt-Cafe Innsbruck am Donnerstag 27.02.2020 Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Ort: Pfarrzentrum St. Pirmin, Radetzkystr. 51, 6020 Innsbruck Infos: Hier
Bericht der Standard, am 01.03.2020 „Pflege – die Herausforderung trifft uns persönlich“ Lesen: Hier
Aufgrund der Corona-Krise sind alle Veranstaltungen bzw. Versammlungen von mehr als 5 Personen bis auf Weiteres untersagt / abgesagt. Bei Fragen bitten wir die Veranstalter DIREKT zu kontaktieren.
TIPP Ankündigung: ORF III Samstag, 18.04.2020 um 16:05 und Montag 20.04.2020 um 11:15 Anlässlich des 30. Jubiläums des Vereins RollOn Austria, greift Marianne Hengl – Obfrau des Vereins und Initiatorin der Fernsehsendung Gipfel-Sieg – selbst zum Mikrofon und moderiert eine interessante uns spannende Gesprächsrunde unter dem Motto: „Wenn Menschen an sich glauben“.
Julia Gschnitzer, Grand Dame des österreichischen Schauspiels
Felix Gottwald, erfolgreichster Sportler der österreichischen Olympia-Geschichte
Christoph Leitl, Präsident der Europäischen Wirtschaftskammern EUROCHAMBRES
Zum Aufnahmezeitpunkt am 12.12.19, war vom Corona-Virus noch keine Rede, dennoch passt das Motto „Wenn Menschen an sich glauben“ nun perfekt in die heutige herausfordernde Zeit.
Felix Gottwald beeindruckt mit seinen sehr persönlichen Erzählungen über den Umgang mit Siegen und Niederlagen. Letztere seien es aber, die einen Menschen wachsen lassen.
Julia Gschnitzer erzählt wie sie mit Dankbarkeit das Alter meistert. Christoph Leitl strich in der Diskussionsrunde hervor, dass Familie und eine Handvoll echter Freunde das Wichtigste sind, um persönliche Krisen im Leben zu meistern.
Hier der ORF III Trailer zur Fernsehsendung – bitte klick.
Die Fernsehsendung wird an diesen beiden Tagen in ORF III ausgestrahlt:
Zu bestellen über die E-Mail-Adresse des Vereins ZUGPFERD – Verein zur Unterstützung ganzheitlicher Perzeptionsförderung (ZVR-Zahl: 260770215)) verein.zugpferd@chello.at , oder erhältlich im Buchhandel.
Einladung zum Welt Down-Syndrom Tag 2020 Jedes Leben ist wundervoll
Der Welt-Down-Syndrom Tag 2020 im Tagungshaus bietet heuer ganz besondere kreative Leckerbissen. Neben einem tänzerischen Mitmach-Angebot mit Herta Erhart sind auch zahlreiche herzerwärmende Fotos der Down- Syndrom-Kinder ausgestellt, die Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Seien Sie dabei und feiern Sie mit – jede*r ist herzlich eingeladen!
Samstag, 21.03.2020 14:00 Uhr Kuchen und Kaffee 14:45 Uhr Eröffnung der Foto-Ausstellung 15:00 Uhr Tanz mit Herta Erhart 16:00 Uhr Ausklang mit Jause Ort: Tagungshaus Brixentaler Straße 5 6300 Wörgl Freier Eintritt dank Kooperation Infos: Hier
Wegen Corona ABGESAGT: „Zusammenhalten“ am 15.05.2020, in Wörgl im Tagungshaus Uhrzeit: 19:00-22:00
Die 25. Vorstandssitzung von AMB fand wegen Corona im geschützten kleinen Rahmen statt.
Heute, am 15.05.2020, öffnen nach zwei Monaten die Gasthäuser in Tirol und Österreich. HURRA!!!
Termin beim Innsbrucker Bischof, am 25.06.2020 Bericht: Meinbezirk.at
Der Obmann, OSR Ing. Mag. Karl Medwed, bedankt sich herzlich für die Spende bei Bischof Hermann Gletter
Bezirksvertreterin und Beirätin Gerda Sitar-Wagner übergibt ein Geschenk an den Bischof
Der Obmann wurde von seiner Tochter begleitet
Liebes AMB-Mitglied,
nach der langen, krisenbedingten Pause treffen wir uns wieder zu einem Gedankenaustausch, diesmal im Freien, sofern das Wetter es zuläßt. Bei Schlechtwetter können wir freundlicherweise wieder das Pfarrzentrum St.Pirmin benützen.
Termin mit Kira Grünberg in Kematen, am 02.07.2020 Besprechung mit der Abgeordneten zum Nationalrat der Republik Österreich zu Bundesthemen, wie Mindestsicherung, 24h Pflege, Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz etc.
vl. Mark Neuner, Lisa Lerchster, Sonja Ledl-Rossmann und AMB Obmann OSR Ing. Mag. Karl Medwed
Frühstücken & Helfen beim Bäcker Ruetz Im August gehen 50 Cent von jedem Ruetz-Frühstück an die Behindertenarbeit von RollOn Austria. Genießen Sie Ihr Frühstück und tun Sie etwas Gutes.
„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die nachhaltige Arbeit von RollOn Austria zu unterstützen.“ Julia Moretti.
Bereits mehr als 30 Jahre schenkt RollOn Austria Menschen mit Behinderungen ein Gesicht. Gerade in Zeiten wie diesen ist es eine enorme Herausforderung behinderte Menschen in den Fokus der Gesellschaft zu stellen und sie mit ihren großen Anliegen nicht zu vergessen. Wir haben uns in den letzten Jahren so vieles schwer erkämpft (Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, Hilfsmittelversorgung, Familienentlastung …). Dies alles und noch viel mehr müssen wir uns jetzt versuchen zu erhalten.
RollOn-Obfrau Marianne Hengl: „Diese Aktion vom Bäcker Ruetz ist ein großes Geschenk für RollOn Austria und wir sind Christian Ruetz und seinem Team in großer Dankbarkeit verbunden.“
Julia Moretti und Marco Unterlechner sind die Testimonials dieser Aktion.
Termin von BM Anschober in Innsbruck, am 05.09.2020 Link: Hier
ORF2 Bericht: Magazin Bewusst gesund mit Gerda Sitar-Wagner, AMB Obmann Stv.in
Irene ist Autistin, leidet unter einer taktil-kinästhetischen Wahrnehmungsstörung und kann ihre Umwelt durch Spüren nicht wahrnehmen. Schon im Kindesalter wollte sie keine Dinge berühren und konnte dadurch kaum Tätigkeiten ausführen. Ihre Mutter Gerda Sitar-Wagner begann daraufhin, sich intensiv mit dem Thema „Lernen durch Spüren“ zu befassen und stieß auf die Affolter-Therapie. Bei dieser Form der Ergotherapie führt der Therapeut mit den Händen der Betroffenen Tätigkeiten aus und ermöglicht ihnen so das „Begreifen“ der Umwelt. Hier das Video auf Youtube.
Tiroler Interessenverband für psychosoziale Inklusion
Wir verstehen uns als Interessenvertretung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und psychosozialen Behinderungen in Tirol. Der Verein wurde 2016 gegründet. Wir arbeiten vernetzt und trialogisch.
TIPSI entsendet auch ein Mitglied in den Beirat für psychosoziale Versorgung des Landes Tirol.
Tiroler Monitoring-Ausschuss Neues Mitglied gesucht:Informationen Einladung zur öffentlichen Sitzung am 09. Dezember 2020
Zur Sitzung
Wir werden heuer im Dezember keine gewöhnliche öffentliche Sitzung abhalten können. Wenn, dann ist nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmenden erlaubt. Wir werden daher bei dieser öffentlichen Sitzung Neues ausprobieren und sie vor allem über Video zugänglich machen.
Für alle, die etwas sagen möchten, aber nicht zur Sitzung kommen können, besteht die Möglichkeit, uns schon jetzt ihre Wort-Meldung zu schreiben. Wir werden über diese reden.
Über weitere Neuerungen informieren wir Sie später.
4. AMB Generalversammlung bis auf Weiteres wegen Corona abgesagt! Eine seriöse Planung ist momentan einfach nicht möglich! Wir bitten um Verständnis. Euer AMB Vorstand
Podiumsdiskussion vom 07.10.2020 „Spezielle Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen in Corona Zeiten“
Peter Hacker (Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport)
Im Gespräch mit
Robert Bacher (Fonds Soziales Wien)
Oswald Föllerer (Selbstvertretungszentrum)
Ulrike Klein (VertretungsNetz)
Herbert Pichler (Österreichischer Behindertenrat)
Podiumsdiskussion Spannungsfeld Selbstbestimmung Zwischen Freiheit und Verantwortung Wann: Donnerstag, 05.11.2020, 19:00 bis 21:00 Wo: Haus der Begegnung, Innsbruck Eintritt frei Weitere Informationen: Hier
Die Radiosendung „Stehaufmenschen“ mit Marianne Hengl und Ing. Mag. Karl Medwed, AMB Obmann. man noch eine Woche im Radio Tirol Podcast nachhören.
Ein Angebot der Tirol Kliniken für das 1. Halbjahr 2021 Beginn Teil 1: 10.01.2021 Beginn Teil 2: 27.01.2021 Anmeldung: lki.pdion@tirol-kliniken.at oder +43 50 504-222 31 Informationsfolder: Hier Plakat: Hier
Liebe BesucherInnen und UnterstützerInnen von AMB Wir wünschen Euch auf diesem Weg erholsame, friedliche und besinnliche Feiertage!
Wir sehen hoffnungsvoll, mutig ins Jahr 2021 und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Einladung zum Kontakt-Cafe
Bezirk Innsbruck/Land, am 28.02.2019
Themen: Wohnquartier Campagneareal und Inklusion, derzeitiger Planungsstand
Weitere Termine für IBK:
Jeden letzten Donnerstag im Monat (Ausnahme 30.05.2019)
10:00 bis 12:00 im Stadtteilzentrum Reichenau, Radetzkystraße 41.
Informationen unter: Mail
Gründungstreffen der Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen-Vereine in Tirol / ArGe AnViT, am Samstag 16.03.2019, von 10:00 bis 13:00 im Landhaus 1.
Einladungen werden den betreffeneden AnsprechpartnerInnen und Obleuten per Mail zugesendet.
Einladung zum Kontakt-Cafe in Innsbruck,
am Donnerstag 28.03.2019
10:00 bis 12:00 im Stadtteilzentrum Reichenau, Radetzkystraße 41.
Thema: Lebensqualität und Behinderung
Einladung zur heurigen Ausstellung des PSP-Tirol VOM WACHSEN UND SICH WANDELN, die im wunderbaren Ambiente des Botanischen Gartens Innsbruck stattfindet. Wir würden uns freuen, Sie (Euch) zur Vernissage am 2.4.2019 begrüßen zu dürfen.
Achtung: Protesttour der Volkshilfe durch Österreich
gegen die Abschaffung der Mindestsicherung: Link Am Freitag, 12.04. 2019 um 17:00 vor der Annasäule in Innsbruck
Fachtagung mit Workshops zu den Themen:
„Die Auswirkungen von psychischen Krankheiten auf die Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen“
„Präventive Angebote und Maßnahmen zur psycho-sozialen Situation Jugendlicher
Link und Anmeldeinformationen: Hier
Einladung zum Kontakt-Cafe in Innsbruck Stadt
am Donnerstag 25.04.2019
10:00 bis 12:00 im Cafe Namsa, Haus im Leben,
Amberggasse 1, 6020 Innsbruck.
Thema: Gedankenaustausch über TEILHABE
TV-Tipp: Montag, 06.05.2019, 21:10 Uhr
AMB Bezirksvertreterin und Vorstandsmitglied
Elisabeth Lerchster mit Marianne Hengl (Rollon) im Interview bei Thema
Bericht: Hier
Autismus Tage Tirol 2019
von Donnerstag, 09.05.2019 bis 11.05.2019
Programm zum Download: Hier UMIT: Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1, 6060 Hall in Tirol
Flyer: Wochenendrebellen
Flyer: Thomas Feilbach
Einladung zur Besichtigung
Lebenshilfe Bienerstraße 10
Donnerstag, 23 Mai.2019 um 10:00
Anmeldung erbeten per Mail oder Telefon (0650-78 84 873)
Samstag, 22.06.2019
Uhrzeit: 09:30 – 12:00 und 13:00 – 16:30
im Haus der Begegnung , Rennweg 12, 6020 Innsbruck Barrierefreie Umgebung Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
ausdrücklich erwünscht
Marianne Hengl (Rollon) und vlnR
Sissi Antretter, Gerda Sitar-Wagner, Hermine Unus,
Mark Neuner, Ellen Mayr-Vons und Ing. Mag. Karl Medwed
Die TeilnehmerInnen der 3. Generalversammlung konnten
viele wichtige Informationen mitnehmen.
Tiroler LandesrätInnen am Vormittag inkl. Fragerunde an:
Landesrätin Gabriele Fischer (Teilnahme krankheitsbedingt abgesagt)
Landesrat Bernhard Tilg (mit schriftl. Stellungnahme)
Mittagspause inkl. Essen und Trinken Fachvorträge, Informationen und Diskussionen am Nachmittag:
Experten zu den Themen: Wohnen: Anton Stabentheiner: Haus im Leben Erwachsenenvertretung: Informationen von Dr. Ganner in Arbeit
Bereichsleiter Tirol: Michael Fill (Teilnahme ausgeblieben) Mindestsicherung: Thematische Zusammenfassung: Hier
Vereinsmanager LH-Tirol: Mag. Wilfrid Pleger: Youtube-Video Recht: Rechtsanwalt Dr. Georg Ganner
Veranstaltung mit Martin Wechselberger
Klangpraktiker, Meditationslehrer und Dipl. Sozialbegleiter Mit allen Sinnen
Klang – Natur – Entspannen
Jeden Montag von Mitte Juni bis Anfang August 2019
Beginn: ab Montag 17. Juni 2019
ORF-Tirol Bericht vom Dienstag, 02.07.2019
Unerschütterlicher Lebenswille: Lisa Lerchster
AMB Bezirksvertreterin Innsbruck Land: Hier
Radiobericht Webseite Rollon: Hier
ORF TV-Tipp: Sklaven für die Alten?
Am Schauplatz: ORF 2, vom 12.09.2019
Link: Hier
Konzert am Freitag, 13.09.2019
Einlass um 19:30 im Landhaus 1 „Großer Saal“
Anlässlich des Tages der pflegenden Angehörigen Flyer
Einladung zum Kontakt-Cafe
am Donnerstag, 26.09.2019 von 10:00-12:00
Ort: Im provisorischen Stadtteilzentrum Reichenau, Radetzkystraße 41,
Buslinie R.
Die Sommerpause ist vorbei und wir nehmen unsere regelmäßigen Treffen im Kontakt-Cafe wieder auf. Es gibt viel Gesprächsstoff bezüglich des Dauerthemas „Inklusives Wohnen“, Vernetzung in der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft ANiT und Vernetzung mit NutzerInnen.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!
Die Bezirksvertreterinnen Hermine Unus, Sissi Antretter und Gerda Sitar-Wagner
Einladung zur Veranstaltung UN-Frauenrechtskonvention, am 03.10.2019
18:00 Landhaus 1, Großer Saal,
Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck
Einladung: Hier
Veranstaltung: BALL der Lebenshilfe Zillertal
Freitag, 11. Oktober 2019
Europahaus Mayrhofen
Einlass ab 19:00, Beginn 20:00
Platzreservierung: Tel: 050-434-9100
Eintritt: Frewillige Spenden
Link: Hier
Einladung zum Affolter-Informationstag Samstag, 09.11.2019 in Innsbruck Flyer
Einladung zur Gruppe
„Mit allen Sinnen – u.a. Klangschalen“
mit Martin Wechselberger im Herbst 2019
Jeden Mittwoch ab 06.11. bis 18.12.2019
Informationen: Hier
Einladung zum AMB Infoabend
St. Johann in Tirol am 12.11.2019
Beginn: 19:00
Ort: Kashaus , Brauweg 14, St. Johann i.T.
zu Gast: Susanne Schöllenberger vom Verein Schritt für Schritt
Informationen: Hier
11. öffentliche Sitzung des Tiroler Monitoringausschuss
am Dienstag 26. November 2019 von 14:00-17:30 Uhr
Das Thema dieser Sitzung lautet:
Psychosoziale Unterstützung in Tirol.
Wirklichkeit und Vorgaben der
Behinderten-Rechts-Konvention
Nähere Infos: Hier
Einladung zum Kontakt-Cafe
in Innsbruck und Innsbruck Land
am Donnerstag 28.11.2019 von 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Pradlerstraße 43, Gehörlosenzentrum
Nähere Infos: Hier
Besichtigung Wohnhaus der Lebenshilfe Tirol in der Bienerstraße 27a, am 05.12. um 10:00
am 25.06.2018, 10:00, Defreggerstraße 29
6020 Innsbruck
Kontakt-Cafe, am 02.07.2018
13:00, Hotel Magdalena, Ried im Zillertal
Bezirk Schwaz
Veranstaltung: „Wohngut“, am 20.08.2018
10:00, Go Inn, Defreggerstraße 29, 6020 Innsbruck
Kronen Zeitung: Interview, am 28.08.2018
AMB Obamnn Ing. Mag. Karl Medwed im Gespräch
mit „Krone“-Redakteurin Anna Haselwanter.
Link zum Interview der Kronen Zeitung: Hier
Veranstaltung TBSV:Flyer
Behinderten Sport Bewegt in Tirol, am 29.09.2019 von 09:30-13:00
In den Hallen 7 und 8 der USI, Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck
Kontakt-Cafe, am 08.10.2018
10:00, Go Inn, Defreggerstraße 29, 6020 Innsbruck
Themen: Inklusion und Sozialraumorientierung
Wir schauen uns Videos im Bereich „Wohnen und Sozialraumorientierung“ an. Anschließend unterhalten wir uns darüber.
Mitglieder aus allen Bezirken sind herzlich eingeladen.
Veranstaltung: AMB Infoabend in St. Johann,
am 18.10.2018 ab 18:30 im Panoramabad-Restaurant
Themen: Karin Stocker-Waldhuber zum Thema „Wohnen“ Weitere Informationen und Bilder
Treffen mit Organisator: „Haus im Leben„
am 24.10.2018 um 09:00 im Cafe Namsa,
Ambergasse 1, Innsbruck
Thema: „Inklusives Wohnen“ am Beispiel „Haus im Leben“
Veranstaltung: „Josefitreffen“
Ca. 50 Tiroler Organisiationen und Vereine
diskutierten mit LRin Gabriele Fischer,
Landtagsabg. Elisabeth Fleischanderl,
2. Vizebgm. Franz X. Gruber uvm. über
Themen wie „Wohnen“, „Mindestsicherung“
und „Familienbeihilfe“.
Veranstaltung: Sitzung des Monitoring-Ausschusses Tirol,
am 27.11.2018 von 14:00 bis 17:30
im großen Saal, Landhaus 1,
Eduard-Wallnöfner-Platz 3, 6020 IBK
Zum Link: Hier
Veranstaltung: „Weihnachtsmarkt“ AMB ist am 02.12.2018 von 11:00 bis 20:00
mit einem Stand in Innsbruck neben der Ottoburg in der Altstadt
Vielen Dank für euren Besuch!
Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!!!
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